Ich bin schon seit einigen Jahren Pfadfinderleiter und plane jedes Jahr Zeltlager und andere Aktionen. Dabei habe ich oft gemerkt das man die Prozesse noch an vielen Stellen optimieren kann. Besonders die Kommunikation über WhatsApp oder andere Chat Apps ist alles andere als übersichtlich. Denn dort kommuniziert man nicht nur mit anderen Leiter*innen, sondern auch mit den Gruppenkindern und Eltern der Kinder. Mithilfe meines Bachelor Projekts wollte ich diese Probleme lösen, in dem ich ein Planungs- und Kommunikationstools für die Pfadfinder*innen in Berlin gestalte.
Um einen Überblick über die anderen Tools in dem Bereich zu bekommen, habe ich mir zu aller erst verschieden Planungs- und Kommunikationstools angesehen und jeweils die Vor- und Nachteile notiert.
Zusätzlich zur Recherche erstellte ich eine Umfrage die ich an alle Pfadfinderleiter*innen in ganz Berlin schickte. In dieser wollte ich von den Leitenden wissen wie sie Aktionen planen und miteinander kommunizieren. Außerdem habe ich sie gefragt welche Features und Wünsche sie sich für ein solches Tool wünschen würden.
Die Erkenntnisse aus der Recherche, der Umfrage und meinen eigenen Erfahrungen, konnte ich anschließend dazu nutzen um Keyfeatures für mein eigenes Tool festzulegen. Dieser Schritt war sehr wichtig, damit die App am Ende nicht überladen ist.
Erste jetzt fing ich an erste Entwürfe in Miro zu erstellen und mich dem Thema gestalterisch anzunähern. Danach ging ich dann über zu Figma u mich d, neben der UI, vor allem noch mal mt der UX ause
ClickUp — Ein Planungstool für Unternehmen. Neben der Verteilung von Aufgaben kann man damit kummunizieren, Dateien teilen und vieles mehr.
TroopTrack — Diese Tool wurde für amerikanische Pfadfinder entwickelt. Kernaspekt von TroopTrack ist das Managemnt von sein Pfadfinder Gruppe.
Incom — Über dieses Tool läuft die komplette Kommunikation vom Fachbereich Design der FH Potsdam. Vergleichbar mit Moodle.
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Diözesen Seite — Auf dieser Seite finden die Nutzer*innen alle Aktionen, Gruppen oder Stämme die es in der Diözese gibt.
Aufgaben Seite — Hier können die Leiter*innen alleAufgaben einsehen, die sie noch erledigen müssen.
Aktion Seite — Das ist eine Aktion, in der dann geplant werden kann und die Eltern sowie Kinder all Informationen dazu erhalten.
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Aktion — Im vergleich zu den Wireframes hat sich auf dieser Seite einiges getan. Durch die Umstrukturierung der Navigation, ist die Seite etwas aufgeräumter und es ist mehr Platz für Content da.
Aktion AK — Um Beispielsweise ein Sommerlager richtig vorbereiten zu können, werden Arbeitskreise gebildet. In diesen können die Leiter*innen kommunizieren, Aufgaben verteilen oder Dateien ablegen.
Meine Aufgaben — Um nicht den Überblick über die verschiedenen Aufgaben zu verlieren, werden sie auf dieser Seite gesammelt dargestellt. Die Aufgaben lassen sich zudem noch einmal nach den Aktionen filtern.
Chat — Im Chat können die Nutzer*innen mit anderen schreiben. Zudem können Gruppen erstellet werden, über die man dann zum Beispiel mit den Eltern oder Kindern kommunizieren kann.
Bei der Umfrage kamen viele Wünsche und Ideen für neue Funktionen zusammen. Zu filtern welche Funktionen essentiell sind und welche nicht, haben mir sehr dabei geholfen die Kernfunktionen für meine App festzulegen. In der Gestaltung habe ich anschließend auch nur diese Funktionen umgesetzt und nicht wie so oft neue Funktionen dazu genommen.
Da ich das Bachelor Projekt direkt nach dem Praxissemester bei Studio nunc angefangen habe, konnte ich das Gelernte direkt anwenden. Besonders die Arbeit in Figma war so deutlich strukturierter und systematischer. Denn für das Projekt habe ich eine Farbpalette angelegt, Schriftgrößen eingepflegt und eine Komponenten Library erstellt. Das Ergebnis ist eine App die nicht nur in der Gestaltung, sondern auch in der Nutzer*innenführung konsistent ist.